Am Donnerstag, 21.4., machte sich die Regenbogenklasse mit ihren Reisebegleitern Frau Oestmann und Frau Schaser auf eine Weltreise. Sie begann mit einer S-Bahnfahrt nach Neckarsulm. Dort besuchten wir im Stadtmuseum die Mitmachausstellung „Kinder der Welt“. Nach dem Checkin mit Passkontrolle landeten wir erstmal in Europa, einem Kontinent über den wir schon viel wussten, da jeder aus unserer Klasse ein europäisches Land präsentiert hatte. Unserer „Reiseleiterin“ Frau Eichhorn fiel das auch auf.
Auf jedem Kontinent durften einige Kinder dort typische Kleidung anziehen. So hatten wir in Europa dann Bayern, Spanier, Finnen und einen Tour-de-France-Sieger vor uns stehen. In Nordamerika trafen wir Cowboys, Indianer und einen Footballspieler. Dabei erfuhren wir, dass Cowboys eigentlich Kühe hüten und nicht rumschießen und Indianer und Cowboys früher in Amerika einen großen Streit um die Büffel hatten.
In Südamerika gab es Kaffee- und Kakaobohnen, denn der meiste Kaffee auf der Welt kommt von dort. Wir durften an den gerösteten und den ungerösteten Bohnen riechen. Beide rochen schlecht. Die Erwachsenen meinten, die gerösteten würden wir später mal gut finden. Dann machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Karneval in Rio.
In Afrika lernten wir viele verschiedene Tiere aus dem Regenwald kennen. Sehr spannend war es auch in Australien. Da zeigte uns unsere Reiseleiterin ein Didgeridoo. Das ist ein Musikinstrument der Ureinwohner Australiens. Das Beste war: Wir durften es alle auch ausprobieren. In Asien durften wir an vielen Gewürzen riechen, denn Asien ist sowas wie die Gewürztruhe der Welt. Außerdem haben wir versucht mit Stäbchen zu „essen“. Leider war es kein echtes Essen. Zum Schluss bekam jeder von uns noch einen Reisepass mit einem Stempel von jedem Kontinent.
Die Weltreise hat uns großen Spaß gemacht, aber wir hatten hinterher einen riesengroßen Hunger und haben unser Vesper ganz schnell gegessen.