Unser Ziel ist die Verwirklichung einer anspruchsvollen schulischen Grundbildung durch Verbindlichkeit der Inhalte und Methoden, Sorgfalt und Verlässlichkeit bei der Durchführung. Schulisches Lernen soll im Rahmen einer liebevollen, von gegenseitiger Achtung geprägten Atmosphäre stattfinden. Durch gezielte differenzierende Maßnahmen fördern wir eine individualisierende Sicht der unterrichtlichen und erzieherischen Aufgaben von Schule. Verschiedenheit ist kein Problem, sondern eine Chance, kreativ damit umzugehen und Lernumgebungen entsprechend zu gestalten.
Wir achten im Umgang miteinander darauf,
- jede/ jeden einzelnen als besonderen Menschen wahrzunehmen,
- achtsam mit allen und allem umzugehen,
- Achtung und gegenseitigen Respekt zu zeigen und einzufordern,
- durch emotionale Begegnung eine verlässliche Vertrauensbasis zu schaffen und zu erhalten,
- positive Zuwendung zu schenken,
- einander ein Vorbild zu sein,
- sich höflich und gewaltfrei zu begegnen,
- den Schülerinnen und Schülern gegenüber achten wir Erwachsene besonders darauf, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und steigern zu helfen,
- eine positive Fehlerkultur („Fehler sind meine Freunde. Sie helfen mir, besser zu werden.“) zu pflegen,
- zu motivieren und aufzumuntern anstatt zu kritisieren und abzuwerten,
- zu fördern und zu fordern,
- Erfolgszuversicht zu stärken („Zeig mir, was du kannst!“),
- Selbstständigkeit zu fördern („Hilf mir, es selbst zu tun!“),
- zur Übernahme von Verantwortung anzuregen.
Strukturelle Voraussetzungen dafür sind:
- klare Zielsetzungen und Zeitvorgaben,
- aufstellen und Einhalten gemeinsam vereinbarter Regeln,
- Mitplanung und Mitentscheidung von SS bei Vorhaben
- Unterrichtspraxis mit WELL-Lernformen (gegenseitiges Lehren und Lernen)
Unsere Schulregeln sind:
- Jede Schülerin/ jeder Schüler hat das Recht, ungestört zu lernen.
- Jede Lehrerin/ jeder Lehrer hat das Recht, ungestört zu unterrichten.
- Jede/ jeder soll die Rechte der anderen achten.